84 neue Nachwuchskräfte starten bei der Region ins Berufsleben

Source: Deutsche Nachrichten
Willkommen im öffentlichen Dienst: 84 junge Menschen beginnen im August und September ihr duales Studium, eine Berufsausbildung oder den Freiwilligendienst bei der Region Hannover. Neben den klassischen Verwaltungsberufen bildet die Region ihre Nachwuchskräfte auch in kaufmännischen und technischen Bereichen aus, zum Beispiel als Fachinformatiker*innen oder Kaufleute für Büromanagement. Im Inklusionsbereich starten drei junge Menschen als Fachpraktiker*innen in der Floristik ihre Ausbildung. Insgesamt ist die Zahl von 77 Nachwuchskräften im vergangenen Jahr weiter gestiegen.

„Ich freue mich, dass sich so viele engagierte und motivierte junge Menschen für eine Ausbildung oder ein Studium in der Regionsverwaltung entschieden haben“, betont Regionspräsident Steffen Krach. „Verwaltung klingt oft nach Paragrafen und Prozessen, es geht aber um etwas Größeres – wir sorgen mit unserer Arbeit dafür, dass Menschen in der Region Hannover gut leben können, und daran wirken auch unsere Nachwuchskräfte mit. Die neuen Kolleg*innen finden hier eine interessante und abwechslungsreiche Arbeitsumgebung mit vielen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung.“

Die Region Hannover bildet schwerpunktmäßig im Verwaltungsbereich aus, vor allem Beamt*innen und Verwaltungsfachangestellte. In diesem Jahr lernen allein in diesen Bereichen 58 Nachwuchskräfte das Verwaltungsgeschäft von Grund auf kennen – davon 45 in Form als künftige Beamt*innen im Zuge eines dualen Studiums und 13 als Verwaltungsfachangestellte. Sowohl die Ausbildung als auch das duale Studium mit dem Abschluss Bachelor of Arts bieten die Möglichkeit, später in ganz unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung zu arbeiten, beispielsweise im Service-Center, im Bereich Finanzen oder Personal.

Die Beamt*innen durchlaufen in den kommenden drei Jahren sechs Trimester Theorie an der Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) und drei Trimester Praxis. Für die Verwaltungsfachangestellten steht ein Mix aus Unterricht an der Berufsschule und am Niedersächsischen Studieninstitut (NSI) sowie dem Einsatz in der Verwaltung auf dem Stundenplan.

Weitere Nachwuchskräfte beginnen bei der Region Hannover ein Ausbildungsverhältnis als Fachinformatiker*innen für Systemintegration, im Lebensmittelkontrolldienst, als Hauswirtschafter*in, Medizinische Fachangestellte, als Tischlerin oder Straßenwärter.

Neben den regulären Ausbildungs- und Studienplätzen bietet die Region Hannover jungen Menschen die Möglichkeit, ihr Fachoberschulpraktikum mit dem Schwerpunkt Verwaltung zu absolvieren. Auch im Freiwilligen Sozialen Jahr im Brandschutz und im Bereich Politik sowie im Freiwilligen Ökologischen Jahr starten in diesem Sommer Jugendliche bei der Region Hannover.

Nachwuchskräfte werden weiterhin gesucht. Die Bewerbungsphase für 2026 beginnt Mitte August: Wer das Leben in der Region aktiv mitgestalten möchte, kann sich für einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium bewerben unter: www.ausbildung.hannover.de.

Sranan Gold entnimmt hochgradige Proben auf Tapanahony-Projekt

Source: Deutsche Nachrichten
Auf Randy’s Pit, einer attraktiven Lagerstätte auf dem Tapanahony-Projekt in Suriname, hat Sranan Gold (CSE: SRAN, FSE: P84K, WKN: A416C1) in den vergangenen Monaten Proben genommen, deren Laborergebnisse nun vorliegen. Sie ergaben hohe Gehalte von 76,6 g/t und 23,7 g/t Gold

Das Projekt Tapanahony umfasst 29.000 Hektar und liegt in einem der ältesten und größten Kleinbergbaugebiete Surinames. Es liegt im Herzen jener Zone, innerhalb derer sich in Suriname gerade ein moderner Goldrausch vollzieht und gilt deshalb als sehr vielversprechend. Auf Tapanahony wurden entlang eines 4,5 Kilometer langen Trends mehrere Abbaugebiete erschlossen. Auf ihnen wird von lokalen Bergleuten in bedeutendem Umfang Saprolit abgebaut.

Der artisanale Bergbau ist deshalb auch für Sranan Gold ein idealer Ansatzpunkt für die eigene Entwicklung des Projekts. Die Entnahme der Proben war in Schächten vorgenommen worden, die von den auf dem Projekt tätigen lokalen Bergleuten erst vor kurzer Zeit nördlich von Randy’s Pit angelegt worden waren. Insgesamt haben die Einheimischen vier Schächte mit einer Tiefe von 20 bis 30 Meter von Hand ausgehoben. Aus ihnen wurden insgesamt neun Bodenproben entnommen.

Laborberichte bestätigen Goldgehalte von bis zu 76,6 und 23,7 g/t

Die Berichte aus dem Labor bestätigen die Anwesenheit von Gold, denn in den besten Proben konnten 76,6 g/t und 23,7 g/t in den Gesteinsbrocken identifiziert werden. Der nördlichste der vier von den artisanalen Bergleuten gegrabene Schacht zeigt in westlicher Richtung abfallende Adern und deutet mit Stichproben von bis zu 6,5 g/t Gold ebenfalls auf eine interessante Mineralisierung.

Der Zugang zu diesen Untertagebaustellen bietet Sranan Gold die Möglichkeit, die Ausrichtung und die damit verbundenen Veränderungen der Mineralisierung besser zu verstehen. Sie wird daher das Ziel der ersten Bohrlöcher des neuen Bohrprogramms des Unternehmens sein. Es ist das erste Bohrprogramm, das von Sraan Gold auf dem Tapanahony-Projekt durchgeführt werden wird.

Die neuen Zielgebiete erscheinen als aussichtsreich, denn der mineralisierte Saprolit in diesen Abbaustätten enthält transponierte zuckerartige Quarzadern und intensive Serizit-Limonit-Veränderungen. Dies ist insofern interessant als Quarzadern und Eisensulfide, die zu Limonit oxidieren, typischerweise mit Gold assoziiert sind.

Die Vorbereitung der ersten eigenen Bohrungen läuft an

Neben den Proben aus den Schächten wurden zusätzlich weitere Proben an der Oberfläche genommen und ein Grabenprogramm gestartet. Mit diesen Gräben möchte Sranan Gold die Kontinuität der Goldmineralisierung testen. Die ersten Gräben werden bis zu 150 Meter südlich der Grubenbegrenzung angelegt.

Aufbereitet und analysiert werden die Proben von Filab, einem lokalen in Paramaribo in Suriname ansässigen Labor. Alle Proben, die mehr als zwei Gramm pro Tonne Gold enthielten, wurden zudem neu analysiert und dabei auch einer gravimetrischen Analyse unterzogen, bei der das QA/QC-Verfahren angewendet wurde. Auch dies erwies sich als eine richtige und zukunftsweisende Entscheidung, denn die Stichproben enthielten vielversprechende Hinweise auf hochgradiges Gold.

Zusätzliche Schürfgräben und weitere Bodenproben als nächste Schritte

Als nächste Schritte sind nun die Aushebung von Kanälen und weiteren Schürfgräben zur Probenahme geplant. An sie sollen sich die ersten Bohrungen anschließen. Von ihnen erwartet sich das Unternehmen verlässliche Daten, um den durchschnittlichen Gehalt und die Mächtigkeit der angetroffenen Mineralisierungen exakter bestimmen zu können. Stichproben sind als mehr oder weniger zufällig ausgewählte Proben zwar ein wichtiges, erstes Indiz, doch ihre Aussagekraft ist beschränkt, denn sie spiegeln möglicherweise nicht die tatsächliche Mineralisierung wider.

Mit den in den Schächten und an der Oberfläche genommenen Proben kann Sranan Gold zufrieden sein. Sie belegen unzweifelhaft, dass die artisanlen Bergleute einer interessanten Spur folgen, die das Unternehmen in den kommenden Monaten mit eigenen Arbeiten systematisch weiterverfolgen kann.

Dr. Dennis LaPoint, der Vicepresident Exploration und Unternehmensentwicklung, zeigte sich deshalb erfreut und zufrieden über die Entwicklung der letzten Wochen: „Diese Schächte und Probenahmen sind für das Potential des Randy-Trends sehr spannend. Diese Probenahmen sind für Sranan bei der Aufnahme der Bohrungen von entscheidender Bedeutung. Wir können die Ausrichtung der mineralisierten Strukturen besser definieren und gleichzeitig das Vorhandensein von hochgradigem Gold nachweisen.“

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AIESTATEHUB stärkt Plattform-Fokus und setzt Wachstumskurs eigenständig fort

Source: Deutsche Nachrichten
Die AIESTATEHUB Growth Intelligence GmbH schärft ihr Profil als Plattformunternehmen und geht den nächsten Wachstumsschritt: Nach rund einem Jahr intensiver Zusammenarbeit wurde die Partnerschaft mit dem Venture-Capital-Investor Alingis Capital Management GmbH (Frankfurt am Main) zum 21. Mai 2025 im gegenseitigen Einvernehmen beendet.

Die Partnerschaft hatte ihren Ursprung in der Aufbauphase unter der Firmierung AIESTATEHUB – AI Powered Real Estate Success Hub GmbH, Bockenheimer Landstraße 101, 60325 Frankfurt am Main. Mit der Umfirmierung zur AIESTATEHUB Growth Intelligence GmbH, An den Platzäckern 56, 55127 Mainz, unterstreicht das Unternehmen seine strategische Weiterentwicklung: Von einer projektgetriebenen Softwareausrichtung hin zu einer modularen SaaS-Plattform, die operative Exzellenz, KI-gestützte Steuerung und digitale Skalierbarkeit in der Immobilienwirtschaft vereint.

„Wir danken Alingis Capital Management ein Unternehmen der Deutschen Zinshaus Gruppe für das Vertrauen in der frühen Phase unserer Unternehmensentwicklung. Die Partnerschaft hat wichtige Impulse gegeben – jetzt richten wir unseren Fokus auf die nächste Wachstumsstufe: Plattform-Reife für Bestandsentwicklung und Verwaltung – mit Fokus auf Modernisierung, Wertsteigerung und digitale Steuerung von Property- und Facility-Management-Prozessen“, so Sebastian Piecuch, Founder und Managing Partner von AIESTATEHUB.

Die Plattformstrategie zeigt Wirkung: In den vergangenen Wochen konnte AIESTATEHUB neue Bestandskunden mit über 5.000 verwalteten Einheiten gewinnen – ein starkes Signal für die steigende Nachfrage nach integrierten, datengetriebenen Lösungen im Portfolio- und Asset Management.

AIESTATEHUB – From Chaos to System. From Data to Growth. Unsere Plattform ersetzt fragmentierte Tools, Excel-Chaos und manuelle Reports durch eine integrierte Architektur mit Kernmodulen – für echte Plattform-Reife:

RenoTool – AI-powered workflow engine for Property & Facility Management. Automatisiert Reparaturen, Inspektionen und Dienstleisterprozesse – für schnellere Abläufe, bessere Qualität und volle Transparenz im operativen Betrieb.

CapexTool – AI-powered investment planning & control – built for scale, not frustration. Zero-based budgeting, intelligente Freigaben und projektbasiertes Forecasting – für präzise Steuerung statt Excel-Flickwerk.

DataHub – AI-tagged document intelligence – structure your data, unlock your insights. Zentrales Dokumenten- und Informationsmanagement mit KI-Tagging, intelligenter Suche und automatisierter Struktur – ready für Reporting, Compliance und Analytics.

CoPilot RE – Your real estate AI assistant – trained on your data, built for decisions. GPT-basiertes Interface für KPIs, Analysen und Entscheidungen in Echtzeit. Keine Prompts. Nur Klarheit.

AI at the core. Growth by design.

Claranet erneut als führender Anbieter in der ISG Provider Lens™ ‘Private/Hybrid Cloud – Data Center Services’ positioniert

Source: Deutsche Nachrichten
Die Information Services Group (ISG) hat den Managed Service Provider Claranet in ihrer aktuellen Studie „ISG Provider Lens™ Private/Hybrid Cloud – Data Center Services 2025“ als einen führenden Anbieter im deutschen Markt ausgezeichnet. Das Unternehmen ist in den zwei Leader-Quadranten für „Managed Services“ und „Managed Hosting“ positioniert.

Die ISG-Studie bewertet IT-Dienstleister, die hybride Cloud- und Rechenzentrums-Services anbieten, und dient Unternehmen als Orientierungshilfe für Anbieterwahl und Strategie.

Die erneute Doppelplatzierung von Claranet im Leader-Segment belegt die hohe Servicequalität und das tiefe Marktverständnis. Die Ergebnisse bestätigen die strategische Ausrichtung von Claranet, Unternehmen mit innovativen, sicheren Lösungen und umfassendem Know-how im Managed-Services- und Hosting-Bereich zu unterstützen.

Der Quadrant „Managed Services“ bewertet Dienstleister, die hybride Clouds für mittelständische Kunden sicher sowie kosteneffizient bereitstellen und verwalten. Nach Meinung der Analysten bringt Claranet ein hervorragendes Verständnis für die aktuellen Herausforderungen im Bereich hybrider Multicloud- und cloudnativ-gestützter Projekte mit und entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Hyperscalern erstklassige Cloud-Szenarien für seine Kunden.

Zudem zeichnet sich Claranet laut ISG durch ein starkes Engagement für Informationssicherheit und die stetige Verbesserung der Sicherheitsstandards in der Private und Public Cloud aus, wie zahlreiche Zertifizierungen, darunter ISO 9001, ISO 22301, ISO 27001 sowie die ergänzenden Normen ISO 27017 und ISO 27018, belegen.

Im Segment „Managed Hosting“ sehen die ISG-Analysten in Claranet einen erfahrenen Hoster und attraktiven Partner für mittelständische Unternehmen in Bezug auf moderne Infrastrukturen und Sicherheitslösungen, um Kunden vor immer komplexeren Cyber-Bedrohungen zu schützen.

„Die erneute Platzierung als Leader in zwei Quadranten der aktuellen ISG-Studie ist für uns eine weitere Bestätigung unserer ganzheitlichen Service- und Beratungsphilosophie“, erklärt Sebastian Vögel, Geschäftsführer von Claranet Deutschland. „Unser Ziel ist es, Unternehmen nicht nur technologisch in ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen, sondern gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie in einer zunehmend komplexen digitalen Welt sicher agieren können.“

Ausbildungsstart: G DATA begrüßt sechs Nachwuchstalente am Bochumer Campus

Source: Deutsche Nachrichten
Am 1. August 2025 begrüßte G DATA sechs neue Auszubildende in Bochum. Das Cyber-Defense-Unternehmen bildet auch in diesem Jahr wieder in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Zwei Lehrlinge starten im Bereich Fachinformatik für Anwendungsentwicklung und vier als Kaufleute für Büromanagement in ihre dreijährige Lehrzeit.Sechs neue Auszubildende starteten am 1. August 2025 in ihre dreijährige Ausbildung bei der G DATA CyberDefense AG in Bochum. In diesem Jahr beginnen ein angehender Fachinformatiker und eine Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Sie erwerben Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen und sind von Beginn an in die Entwicklung praxisnaher Softwarelösungen eingebunden. Die neue Ausbildungsrunde ist mit vier weiteren Nachwuchskräften komplett, die ihren kaufmännischen Ausbildungsweg gehen: Drei junge Männer und eine junge Frau starten als Kaufleute für Büromanagement. Sie lernen unter anderem, betriebliche Prozesse zu organisieren, Projekte zu koordinieren und interne Abläufe effizient zu steuern – etwa in Bereichen wie Personal, Rechnungswesen oder Verwaltung.

„Mit dem Start unseres 27. Ausbildungsjahrgangs setzen wir auf Kontinuität in der Förderung junger Talente“, sagt Andreas Lüning, Vorstand und Gründer der G DATA CyberDefense AG. „Ob im kaufmännischen Bereich oder in der IT – unsere Auszubildenden werden von Beginn an in ein modernes, digitales Arbeitsumfeld eingebunden. Dabei erhalten sie praxisnahe Einblicke in die Abläufe eines führenden Unternehmens der Cybersicherheitsbranche und gestalten aktiv ihre berufliche Zukunft mit. Unser Anspruch: fundierte Ausbildung mit Blick für die Anforderungen von morgen.“

Abwechslungsreiche, vernetzte und praxisorientierte Ausbildung
Bevor die neuen Auszubildenden in ihren Fachabteilungen starten, lernen sie während der Einführungstage G DATA besser kennen. Eine Führung durch das firmeneigene Museum macht zum Beispiel die Unternehmensgeschichte und die Entwicklung im Bereich IT-Security für sie greifbar. Danach erwartet sie eine praxisnahe Ausbildung mit modern ausgestatteten Arbeitsplätzen. Während ihrer Ausbildungszeit durchlaufen die sechs jungen Frauen und Männer verschiedene Fachabteilungen. Neben ihrer Vertiefung im jeweiligen Berufsfeld erhalten sie Einblicke in angrenzende Bereiche wie IT-Service, Controlling oder Sales.

Aktuell bildet G DATA CyberDefense 17 Auszubildende aus. Für den Ausbildungsstart im Sommer 2026 können sich Interessierte bereits ab Winter 2025/26 über die G DATA Karriereseite bewerben.

Rx-Preisbindung durchbricht Systemgrenzen, Versorgung steht auf dem Spiel, Reformen fordern klare Antworten

Source: Deutsche Nachrichten
 

Apotheken-News: Bericht von heute

Das deutsche Apothekensystem steht angesichts der Rx-Preisbindung vor einem epochalen Fiasko, das sich seit Jahren zuspitzt und im Juli bei zwei wegweisenden BGH-Verhandlungen seinen dramatischen Höhepunkt erreichte. Die Apotheken-Nachrichten analysieren, wie die rigide Preisbindung in Kombination mit juristischen Ungereimtheiten das Versorgungssystem destabilisiert und Apotheken existenziell gefährdet. Der Gesetzgeber hat mit unpräzisen Regelungen und zögerlichem Handeln eine Schieflage geschaffen, die nun durch die höchstrichterliche Rechtsprechung herausgefordert wird. Zwei klar abgrenzbare Lösungswege zeichnen sich ab: Eine radikale Reform der Preisbindung oder die Rückkehr zu einer stärkeren Regulierung des Arzneimittelmarktes. Beide Optionen bergen Risiken, bieten aber auch Chancen, das Apothekensystem nachhaltig zu stabilisieren. Die Apotheken-Nachrichten beleuchten diese Wege mit wirtschaftlicher Tiefe, juristischer Präzision und praxisnahen Konsequenzen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen.

Das deutsche Apothekensystem befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, die vor allem durch die starre und komplexe Rx-Preisbindung verursacht wird. Seit Jahrzehnten galt diese Preisbindung als Fundament der flächendeckenden Arzneimittelversorgung, doch ihre rigide Anwendung führt zunehmend zu einem Systemfiasko, das die Existenz zahlreicher Apotheken bedroht und die Versorgungssicherheit gefährdet. Im Juli dieses Jahres war der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in zwei wegweisenden Verfahren mit der Thematik konfrontiert, die nicht nur rechtliche Fragen klären sollten, sondern auch das gesamte System auf den Prüfstand stellten.

Die Preisbindung schreibt vor, dass Arzneimittel für Privat- und gesetzlich Versicherte zu festgelegten Preisen abgegeben werden müssen. Diese Regulierung sollte ursprünglich den Zugang zu Medikamenten sicherstellen und den Wettbewerb auf dem Arzneimittelmarkt steuern. Tatsächlich jedoch bewirkt sie zunehmend das Gegenteil: Kleinere und inhabergeführte Apotheken, die in ländlichen oder strukturschwachen Regionen tätig sind, geraten wirtschaftlich unter Druck, weil die starre Preisfestsetzung keine regionalen Besonderheiten oder zusätzliche Kosten berücksichtigt. Gleichzeitig haben Versandapotheken und Großketten durch ihre bessere Einkaufsmacht und Effizienz Vorteile, die das Gleichgewicht im Markt verschieben.

Die beiden BGH-Verfahren im Juli verdeutlichten die komplexen Widersprüche in der Rechtslage. Zum einen wurde klargestellt, dass die Preisbindung grundsätzlich gilt, aber gleichzeitig auch die Rahmenbedingungen für Rabattverträge und Sonderregelungen präziser definiert werden müssen. Zum anderen führten die Urteile zu Unsicherheiten in der Auslegung der Vorschriften, was wiederum Planbarkeit und Rechtssicherheit für Apotheken erschwert. Besonders kritisch sind die Auswirkungen auf die Apothekenbetriebe, die ihre wirtschaftliche Existenz gefährdet sehen und befürchten, dass der Trend zu einer Abwanderung von Apotheken vor Ort weiter an Fahrt gewinnt.

Vor diesem Hintergrund kristallisieren sich zwei strategische Lösungswege heraus, um das Fiasko abzuwenden und die Versorgung nachhaltig zu sichern. Der erste Weg ist eine umfassende Reform der Rx-Preisbindung, die den Markt stärker öffnet, Wettbewerb ermöglicht und gleichzeitig einen stabilen Rahmen für die Arzneimittelpreise bietet. Diese Reform müsste regionale Besonderheiten einbeziehen, den Wettbewerb fair gestalten und gleichzeitig Preisspiralen verhindern. Eine solche Marktöffnung könnte mehr wirtschaftliche Flexibilität schaffen, birgt jedoch das Risiko steigender Arzneimittelpreise und möglicher Versorgungslücken, wenn der Wettbewerb nicht ausreichend reguliert wird.

Der zweite Weg ist eine Stärkung der regulativen Kontrolle, die die bestehenden Preisbindungen präzisiert und verschärft, um die Verdrängung kleinerer Apotheken zu verhindern und Versorgungslücken zu schließen. Hierbei könnte die Politik durch gezielte Förderprogramme und Anpassungen im Vergütungssystem für mehr Sicherheit sorgen. Allerdings besteht die Gefahr, dass eine zu starre Regulierung Innovationen hemmt und den Wettbewerb beeinträchtigt, was langfristig ebenfalls negative Auswirkungen auf die Versorgungsqualität haben könnte.

Für Apotheken bedeuten diese Entwicklungen eine existenzielle Zäsur. Die betriebswirtschaftlichen Belastungen steigen, nicht zuletzt durch zunehmenden Kostendruck, steigende Personalkosten und technische Anforderungen wie die Telematikinfrastruktur. Besonders in ländlichen Gebieten verschärft sich die Situation, weil dort die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ohnehin schwierig sind und weniger Ersatzmöglichkeiten durch größere Versender bestehen. Die Apotheken-Nachrichten weisen darauf hin, dass ohne zukunftsorientierte und praxisnahe Lösungen die Zahl der Apotheken weiter sinken wird, was zu einer weiteren Verknappung der wohnortnahen Arzneimittelversorgung führen kann.

Auf politischer Ebene ist nun verstärkt Verantwortung gefordert. Die Entscheidungen und Rahmenbedingungen müssen so gestaltet werden, dass sie sowohl die Wirtschaftlichkeit der Apotheken sichern als auch eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten. Dies setzt eine offene und konstruktive Debatte voraus, die alle Beteiligten – Politik, Apothekerverbände, Krankenkassen und Patientenvertreter – einbezieht. Ein reines Reagieren auf Gerichtsurteile reicht nicht aus, denn die Herausforderungen sind tiefgreifend und erfordern nachhaltige, strategische Lösungen.

Die juristischen Klarstellungen des BGH haben zwar einige Fragen beantwortet, gleichzeitig aber auch neue Unsicherheiten ausgelöst. Die Balance zwischen Marktmechanismen und Regulierung, zwischen Wettbewerb und Schutz der öffentlichen Gesundheitsversorgung ist fragil. Die Apothekerschaft steht vor der Herausforderung, sich in diesem Spannungsfeld zu positionieren und aktiv an Lösungsansätzen mitzuwirken, die den Fortbestand ihrer Betriebe und die Versorgungssicherheit gewährleisten.

Die Debatte um die Rx-Preisbindung ist damit nicht nur eine ökonomische Frage, sondern ein gesamtgesellschaftliches Thema, das die Zukunft des Gesundheitssystems berührt. Die dualen Lösungswege symbolisieren die Grundspannung zwischen Freiheit und Regulierung, zwischen Innovation und Sicherheit. In der Apothekenlandschaft zeigt sich dies als dringender Aufruf, bestehende Modelle zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten, die langfristig Stabilität und Wandel miteinander verbinden.

Die Zukunft der Apotheken hängt davon ab, ob diese Weichen rechtzeitig und richtig gestellt werden. Ein Balanceakt zwischen Stabilität und Anpassung, der letztlich das gesamte Gesundheitssystem stärkt und die Arzneimittelversorgung für die Bevölkerung sichert. Die Apotheken-Nachrichten begleiten diesen Prozess mit fundierter Analyse, praxisnahen Empfehlungen und kritischer Begleitung der politischen Entwicklungen.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.

Die aktuelle Krise der Rx-Preisbindung offenbart nicht nur strukturelle Schwächen im deutschen Apothekensystem, sondern stellt auch einen Prüfstein für die Balance zwischen Marktmechanismen und gesellschaftlicher Verantwortung dar. Dieses Fiasko zeigt, wie wichtig es ist, Regulierung und Wettbewerb so zu gestalten, dass sowohl wirtschaftliche Stabilität als auch eine flächendeckende, verlässliche Versorgung gewährleistet werden können. Die Zukunft der Apotheken hängt davon ab, ob Politik, Wirtschaft und Heilberuf gemeinsam mutige, nachhaltige Lösungen finden, die den Wandel aktiv begleiten und gleichzeitig den Kernauftrag der Arzneimittelversorgung sichern. In diesem Spannungsfeld liegt die Chance, aus der Krise eine neue Stabilität zu schaffen und das Gesundheitssystem für kommende Herausforderungen zu stärken.

Bossard Deutschland mit umfangreichem Verschluss-Sortiment

Source: Deutsche Nachrichten
Es gibt eine Vielzahl von Branchen und Anwendungen, in denen DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse von Southco® zum Einsatz kommen, denn: die kompakten Verschlusssysteme aus dem Sortiment von Bossard bieten eine schnelle, sichere, intuitive und werkzeuglose Möglichkeit, Gehäuse, Klappen oder Abdeckungen zu öffnen und zu fixieren – mit nur einer Vierteldrehung. 

Für Alexander Dobler, Senior Expert Engineering Professional bei Bossard, führt hier gerne aus zwei Bereichen zwei Beispiele an, in denen „die Vorteile der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse besonders augenscheinlich sind“:  

In der Beleuchtungstechnik. Fast jeder kennt es: Um ein Leuchtmittel auszutauschen oder auch nur das Bauteil innen zu reinigen, steht man beim Öffnen eines Gehäuses „über Kopf“ oder oben an einer Wand häufig auf einer Leiter und hat nur eine Hand zur Verfügung, weil man die andere zum Festhalten benötigt oder eben für das Leuchtmittel. Wäre nun das Gehäuse mit einer Schraube verschlossen, birgt das Losdrehen das Risiko herunterzufallen – oder dass sich die Schraube selbstständig macht. Einfacher, schneller und sicherer ist der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschluss, der mit einer Hand leicht gelöst und wieder verschlossen werden kann. „Das erspart bei Service und Wartung wertvolle Zeit und im industriellen Betrieb auch Kosten“, so Alexander Dobler: „Dabei ist der Verschluss auch noch temperatur- und korrosionsbeständig.“ 

Wartungsarbeiten an Schaltschränken oder Anlagen im Maschinenbau. Hier ist die Unverlierbarkeit der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse ein besonders wichtiges Argument. Denn: Es darf nichts in die Maschine fallen, denn Teile, die hier nicht hingehören, können im Betrieb teure Schäden bzw. einen Kurzschluss verursachen. Alexander Dobler: „Immun gegen Vibrationen, ein restriktiver Zugang, Kompression in Verbindung mit Überdrehschutz sowie hohe Zyklenzahlen und mechanische Festigkeit sind weitere Anforderungen, die wir mit den jeweils passenden Vierteldrehverschlüssen souverän erfüllen können.“ Die Option zur farblichen Kennzeichnung erlaubt zudem die klare Identifikation unterschiedlicher Zugangspunkte. 

Zahlreiche Vorteile, genügend Varianten und Experten zur Unterstützung 

Nochmals zusammengefasst: Als Alternativen zu herkömmlichen Schraubverbindungen erfüllen DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse von Southco® ein breites Spektrum an Anforderungen für den schnellen Zugang, hohe Festigkeit und wirtschaftlichen Einsatz. Jeder DZUS®-Verschluss verfügt über eine eigene Auswahl passender Gegenstücke, sodass ein präzises und sicheres Einrasten und eine bequeme Montage gewährleistet sind. Die Verschlüsse lassen sich unverlierbar in Stahl- und Aluminiumkomponenten oder Verbundwerkstoffe integrieren und mit nur einer 90°-Drehung werkzeuglos sicher anbringen sowie lösen.  

Und das Wichtigste zum Schluss: Bossard-Experten wie Alexander Dobler unterstützen auch in diesem Bereich der Verbindungs- und Befestigungstechnik bei der Auswahl der DZUS®-Vierteldreh-Schnellverschlüsse sowie bei der Projektierung und Bemusterung. 

Southco® DZUS im Video: https://www.youtube.com/watch?v=2Ay9c7SmAR4
Southco® DZUS in der Produktbroschüre: https://www.bossard.com/-/media/bossard-group/website/documents/bde-local/southco/broschre—vierteldreh-schnellverschlsse.pdf?la=en&sc_lang=de-de&hash=0A5A1DC07B57102B400132DAF432B096 
Zum Artikel in der Webnews: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/company/deutschland/webnews/webnews-29-2025-dzus-vierteldreh-schnellverschluesse-von-southco/

xSuite ernennt Mark Hemphill zum Vice President Sales North America

Source: Deutsche Nachrichten
Die xSuite Group, ein führender Anbieter von Softwarelösungen zur Automatisierung dokumentenbasierter Geschäftsprozesse, hat Mark Hemphill mit Wirkung zum 1. August 2025 zum Vice President Sales der nordamerikanischen Gesellschaft ernannt. In dieser Funktion wird er den Vertrieb auf dem US-Markt verantworten und strategisch weiterentwickeln.

Mark Hemphill (40) unterstützt xSuite bereits seit Dezember 2024 beratend im Hinblick auf den SAP-Markt in den USA. Zuletzt war er acht Jahre lang als Sales Director bei der SAP-Tochter LeanIX tätig und bringt insgesamt 19 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Beratung mit. Als ausgewiesene Führungspersönlichkeit im Vertrieb hat er unter anderem starkes Umsatzwachstum in Start-up-Umgebungen realisiert, erfolgreiche Vertriebsstrategien etabliert und Vertriebsteams gezielt aufgebaut und weiterentwickelt. Seine ausgeprägte Branchenkenntnis und sein strategisches Denken sollen das Wachstum und die Marktposition von xSuite in Nordamerika weiter stärken.

In seiner neuen Rolle übernimmt Hemphill die Leitung des Account-Executive-Teams in den USA, die strategische Weiterentwicklung der Vertriebsaktivitäten sowie die Absatzplanung für die xSuite-Lösungen im SAP-Markt. Zu seinen Aufgaben zählen zudem der kontinuierliche Wissenstransfer innerhalb des Teams sowie der gezielte Ausbau von Branchennetzwerken.

„Mit Mark Hemphill gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Sales Leader, der den US-SAP-Markt genau kennt und maßgeblich mitgestaltet hat. Seine Erfolge im Enterprise-SaaS-Bereich und sein tiefes Verständnis der SAP-Welt machen ihn zu einer großen Bereicherung für unsere nordamerikanische Tochtergesellschaft“, so Thomas Radestock, CSO der xSuite Group.

„Ich freue mich sehr darauf, das Wachstum von xSuite in den USA weiter voranzubringen. Besonders beeindruckt haben mich die Stärke der Kundenbasis und die auf SAP fokussierte Strategie des Unternehmens“, erklärt Hemphill. „Die Lösungen von xSuite unterstützen jedes wichtige SAP-Bereitstellungsmodell und passen perfekt zur Public-Cloud-Strategie der SAP. Das verschafft Unternehmen in den USA maximale Flexibilität für ihre künftige SAP-Landschaft – ein idealer Ausgangspunkt, um unsere Expansion auf diesem Markt zu beschleunigen.“.

Die neu geschaffene Position ist Teil der strategischen Internationalisierung der xSuite Group mit besonderem Fokus auf die USA. In seiner Funktion wird Mark Hemphill eng mit Thomas Radestock, dem Chief Sales Officer der Unternehmensgruppe, zusammenarbeiten.

Die Kosten für Kühlschmierstoffe um 50 % senken – automatisiertes KSS-Management mit dem neuen FluidWorker® 50 von MAW macht’s einfach möglich

Source: Deutsche Nachrichten
Auch wenn das Wetter in Teilen Deutschlands wechselhaft ist: Der Sommer ist da und mit ihm die Hitze. Das macht nicht nur Menschen, Tiere und Pflanzen durstig, sondern auch Produktionsmaschinen. Denn durch die steigenden Außentemperaturen verdampft mehr Kühlschmierstoff und die Nachfüllintervalle werden kürzer. Zusätzlich wird der Kühlschmierstoff wärmer und damit anfälliger für Bakterien. Gleichzeitig sind viele Mitarbeitende im Urlaub. Dadurch wird dieser Nebentätigkeit, wenn sie noch wichtiger ist als sonst, noch weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist die Versorgung mit KSS ein ganz wesentlicher Kostenfaktor in der Produktion: KSS-bezogene Kosten machen zwischen 8 – 16% der Produktionskosten auf einer Werkzeugmaschine aus.

KSS – einfach nur nachfüllen reicht nicht

Damit KSS ihre Aufgabe optimal erfüllen, müssen die Sollwerte bei Füllmenge, Konzentration und pH-Wert eingehalten werden. Die Erfahrung zeigt: In der Praxis ist das alles andere als sicher. Denn oft werden KSS zum falschen Zeitpunkt mit der falschen Konzentration eingefüllt. Hauptursache dafür sind Personalmangel und fehlende Fachkenntnis bei der Handhabung von Kühlschmierstoffen, den Sollwerten und Messungen.

Automatisch messen und Nachfüllen: Der Fluidworker 50

Der neue FluidWorker 50 löst das Problem der oft vernachlässigten und fehlerbehafteten Versorgung von Maschinen mit KSS an der Wurzel – direkt am Tank. Beim FluidWorker 50 handelt es sich um ein kompaktes Regelsystem zur Überwachung und Einhaltung der Füllmenge und Sollkonzentration für Tanks zwischen 200 und 5.000 Litern Inhalt. Der FluidWorker wird einfach auf eine Einfüllöffnung des Maschinentanks montiert. Mittels eines Sensors überwacht er den Tankpegel kontinuierlich. Sinkt der Pegel unter ein definiertes Maß, so führt der FluidWorker 50 automatisch eine Konzentrationsmessung durch und füllt eine dem Verlust entsprechende Menge nach. Das System ist dafür an einen Konzentratbehälter sowie eine Frischwasserleitung angeschlossen. Der FluidWorker zeichnet seine Messungen und Nachdosierungen auf und speichert diese auf einem USB-Stick. Via OPC-UA-Schnittstelle lassen sich diese auslesen und das System dadurch optimal in ein Produktionsplanungssystem einbinden.

KSS-Kosten halbieren, Zuverlässigkeit und Qualität steigern

In der Praxis lassen sich die KSS bedingten Kosten durch den Einsatz des FluidWorker 50 um 50 % und mehr senken. Denn durch ihn entfallen die Kosten für die Befüllung, die tägliche Konzentrationsmessung, eventuelle Reinigungen nach Überfüllung, die Maschinentemperierung nach KSS-Einbringung und Maschinenstillstände durch KSS-Mangel. Außerdem lassen sich Einsparungen beim Konzentratverbrauch von 25 bis 50 % beobachten. Und natürlich ist eine sichere Versorgung mit KSS innerhalb der Sollwerte ein nicht zu unterschätzender Baustein für kontinuierliche Qualität und  längere Werkzeugstandzeiten.

Der FluidWorker 50 kann aktuell sogar kostenfrei in der Produktion getestet werden. MAW Werkzeugmaschinen bietet hierfür eine Sonderaktion unter maw-gmbh.com an.

Ladeinfrastruktur: HDT-Seminar liefert Praxiswissen für die Verkehrswende

Source: Deutsche Nachrichten
Ladeinfrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen der Verkehrswende. Sie zu planen und auszubauen ist eine komplexe technische und organisatorische Herausforderung, welche Aspekte wie die Standortanalyse involviert und genaue Kenntnisse der Stromnetzkapazitäten und Nutzerbedürfnisse voraussetzt. Die unterschiedlichen existierenden Ladearten, Ladeleistungen und Steckersysteme machen die Aufgabe auch nicht eben leichter.

Im Hinblick auf Compliance müssen überdies die verschiedenen gesetzlichen Regelungen wie etwa das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) oder die Ladesäulenverordnung (LSV) gekannt und berücksichtigt werden. Und schließlich wird es künftig auf die Integration in intelligente Stromnetze und die Nutzung erneuerbarer Energien ankommen, um eine nachhaltige Verkehrswende darzustellen.

Praxis-Know-how von der Planung und Installation bis zum Betrieb von Ladepunkten

Im Rahmen des stark nachgefragten HDT-Seminars „Ladeinfrastruktur – Grundlagen, Gesetze und technische Umsetzung“ vermittelt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut in seinem Stammhaus in Essen vom 24. bis 26. November 2025 unmittelbar in der Praxis anwendbares Know-how – von der Planung und Installation bis zum Betrieb von Ladepunkten. Teilnehmende erhalten unter anderem wertvolle Einblicke in die Technik der verschiedenen Lademanagement- und Energiesysteme, in datentechnische Systeme und Paymentlösungen. Nicht zuletzt werden sie in die Lage versetzt, Gefahren bei elektrischen Anlagen zu erkennen und zu vermeiden.

Die Leitung der Veranstaltung, die Teil des beispielhaft breit gefächerten HDT-Gesamtprogramms zu den Bereichen Ladeinfrastruktur und Elektromobilität ist, liegt in den erfahrenen Händen von Thomas Pöttgen. Der Berater und Dozent auf dem Gebiet der Elektrosicherheit ist Gesellschafter und Geschäftsführer der PRO-EL GmbH.

Weitere Informationen finden sich auf der HDT-Website:

Ladeinfrastruktur – Grundlagen, Gesetze und technische Umsetzung
https://www.hdt.de/ladeinfrastruktur-grundlagen

Einführung in die Seminarthemen von Thomas Pöttgen
https://www.youtube.com/watch?v=hIH9V089H9s

HDT-Gesamtprogramm Ladeinfrastruktur
https://www.hdt.de/ladeinfrastruktur