priomold propose une analyse de faisabilité technique avec simulation de remplissage

Source: Deutsche Nachrichten
priomold GmbH propose une analyse de faisabilité rapide et rationnelle pour les pièces injectées au stade du prototypage. Les développeurs reçoivent en 60 minutes un retour d’information sur l’aptitude à l’injection de la géométrie de leur pièce – simulation de remplissage, évaluation des points critiques et commentaire DFM inclus.

Réduction des risques techniques avant la fabrication des moules

Au début de la phase de développement, la question se pose souvent de savoir si une pièce est correctement conçue pour l’injection dans l’outillage prévu. Avec le service QuickDFM, priomold offre un feedback technique qui améliore considérablement la prise de décision pour figer la conception, la validation du moule et le passage à la production en série. L’analyse se base sur des données CAO au format STEP et elle est effectuée par l’équipe d’experts de priomold sur la base d’une longue expérience dans le prototypage avec réalisation d’outillages.

Les tests portent entre autres sur

  • Ecoulement de la matière et localisation de la carotte

·         Démoulage (par ex. contre-dépouilles, dépouilles de démoulage)·         Profil des épaisseurs de paroi, nervures et arêtes·         Lignes de recollement potentielles, inclusions d’air, points chauds Module de téléchargement avec réponse directe
Les concepteurs peuvent soumettre leurs fichiers STEP via un formulaire de téléchargement et indiquer les matériaux souhaités ou les détails du projet. L’analyse est effectuée pendant les jours ouvrables dans un délai de 60 minutes.

Le résultat contient

  • Simulation graphique de remplissage
  • Évaluation technique de l’injectabilité des pièces
  • Si nécessaire, demande de renseignements par l’équipe de conception

L’estimation se base sur le savoir-faire acquis au cours de milliers de projets réalisés avec des moules prototypes en aluminium – y compris la thermorégulation adaptée au cycle et l’évaluation précise du process. L’analyse DFM permet d’identifier les risques potentiels qui pourraient entraîner des pertes de temps ou des défauts qualité plus tard dans le déroulement projet. Sur cette base, des décisions rationnelles peuvent être prises dès les premières étapes du développement.

DREI-D übernimmt CAY SOLUTIONS

Source: Deutsche Nachrichten
Zum 01. August 2025 hat die drei-d Direktwerbung GmbH & Co. KG aus Elmshorn die CAY SOLUTIONS GmbH mit Sitz in Braunschweig übernommen. Beide Unternehmen arbeiten seit 2022 erfolgreich zusammen und haben gemeinsam die innovative B2B Marketing Fulfillment Webshop-Lösung „3DCAY“ entwickelt.

Mit der Übernahme stärkt drei-d ihre technologische Kompetenz im Bereich digitaler Fulfillmentlösungen und treibt die Integration maßgeschneiderter E-Commerce- und Logistikprozesse für Marketing- und Vertriebsteams weiter voran. CAY SOLUTIONS wird als eigenständiger Standort und Technologiehub innerhalb der drei-d Gruppe weitergeführt.

Ein besonderer Fokus liegt künftig auf der Weiterentwicklung KI-gestützter Lösungen im Marketing Fulfillment. Bereits im Juli 2025 wurde ein erstes Kundenprojekt gestartet: Dabei kommt eine auf künstlicher Intelligenz basierende Web-Lösung zur automatisierten Auslesung von Rechnungsbelegen im Rahmen einer Cashback-Aktion zum Einsatz. Ziel ist es, Marketingprozesse effizienter, skalierbarer und noch nutzerfreundlicher zu gestalten.

„Unsere Partnerschaft mit CAY SOLUTIONS war von Anfang an durch eine gemeinsame Vision geprägt: Marketing und Logistik digital und effizient miteinander zu verbinden. Mit der Übernahme schaffen wir nun die strukturelle Basis, um diese Vision langfristig umzusetzen“, erklärt Sven Ulrich – geschäftsführender Gesellschafter von drei-d.

Die gemeinsame Lösung 3DCAY ermöglicht Unternehmen eine vollständige Steuerung ihrer Werbemittel-Logistik, POS-Materialversorgung und dezentralen Vertriebsunterstützung über eine zentrale Webplattform – inklusive Bestellmanagement, Reporting, Freigabeprozessen und Schnittstellen zu bestehenden ERP- oder CRM-Systemen.

 „Die Integration in drei-d gibt uns die Möglichkeit, die Plattform noch schneller weiterzuentwickeln und näher am operativen Geschäft unserer Kunden zu agieren. Gemeinsam bündeln wir technologische Kompetenz und Marktexpertise, um digitale Lösungen und KI-Anwendungen gezielt für Marketing, Vertrieb und Logistik weiter auszubauen. Ich freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit drei-d konsequent mit zu gestalten“, ergänzt Lutz Sandmann, Gründer von CAY SOLUTIONS.

Der Zusammenschluss ist Teil der strategischen Ausrichtung von drei-d, digitale Services und IT-Lösungen rund um Fulfillment, Werbemittellogistik und Marketing Supply Chain weiter auszubauen. Für bestehende Kunden beider Unternehmen ändert sich durch die Übernahme nichts – Ansprechpartner und Services bleiben in vollem Umfang erhalten.

Über drei-d:

drei-d ist seit 1975 Spezialist für Versandaktionen, Fulfillment, Werbemittellogistik und individuelle Logistiklösungen für Marketing, Handel und Franchiseunternehmen. Mit rund 100 Mitarbeitenden bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Dienstleistungen an der Schnittstelle von Logistik, IT und Kommunikation.

Über CAY SOLUTIONS:

CAY SOLUTIONS wurde 2005 in Braunschweig gegründet und ist auf die Entwicklung digitaler Tools für Prozessautomatisierung, Web-to-Publish-Portale, Webshops und Schnittstellenlösungen spezialisiert. Der Fokus liegt auf individuellen B2B-Anwendungen für Marketing, Vertrieb und Logistik – zunehmend auch mit dem Einsatz von generativer KI.

Versorgung braucht Haltung, Verträge brauchen Fairness, Vorräte brauchen Politik

Source: Deutsche Nachrichten
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Apotheken-News: Bericht von heute

Während der Bundesgerichtshof über Schadenersatzforderungen von DocMorris gegen die Apothekerkammer Nordrhein verhandelt, formiert sich in Niedersachsen die Neuordnung digitaler Mitgliedschaften und E-Rezept-Anbindung durch CardLink, während zugleich bundesweit der Druck auf Apotheken steigt, fragwürdige Verträge mit der IKK classic zu unterzeichnen – eine gefährliche Gemengelage, in der Ärztinnen wie Ilka Enger vor dem Kollaps der wohnortnahen Versorgung warnen. Parallel kämpft das System mit Engpässen bei Standardarzneimitteln wie Kochsalzlösungen, die über Monate hinweg nur durch Importe und Sonderzulassungen verfügbar waren. Die Apotheken-Nachrichten verbinden diese Entwicklungen zu einem umfassenden Lagebild über juristische Risiken, politische Untätigkeit, ökonomische Schlagseite und strukturelle Aushöhlung. Die große Frage: Wer trägt am Ende noch Verantwortung für Versorgung, wenn Recht, Wirtschaft und Politik einander ausweichen? Die Apotheken als letzte verlässliche Instanz – oder als nächste Sollbruchstelle im System?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in der Schadenersatzklage von DocMorris gegen die Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) einen Verkündungstermin für den 6. November anberaumt. Der niederländische Versandriese fordert 18 Millionen Euro, weil die Kammer in fünf Fällen einstweilige Verfügungen gegen Werbeaktionen erwirkt hatte, die sich nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) von 2016 als rechtswidrig erwiesen. Dabei geht es um die zentralen Fragen, inwieweit nationale Kammern für Unterlassungstitel haften – und welche Werbung im europäischen Arzneimittelversandhandel zulässig bleibt.

Zwei der streitigen Fälle hatte der EuGH bereits im Rahmen eines Vorlageverfahrens kassiert: Dabei ging es um Gutscheine, die Kunden für zukünftige OTC-Käufe erhielten – eine Praxis, die gegen die EU-Richtlinie zur Werbung für Arzneimittel verstößt. Ein weiterer Fall betrifft einen unbestimmten Rabatt, der laut Heilmittelwerbegesetz (HWG) unzulässig ist. Zwar sieht der EuGH darin keinen Konflikt mit EU-Recht, doch nationale Vorgaben gelten weiter. Im vierten Fall äußerte der BGH Zweifel: Auch hier war statt eines konkreten Rabatts ein Gutschein ab einem gewissen Preiswert angeboten worden. Nur ein einziger Fall betraf einen klar bezifferten Preisnachlass von 5 Euro – dieser bleibt nun im Fokus.

Die AKNR gibt sich trotz der Klage angriffslustig. „Marketing-Maßnahmen des Versenders aus Heerlen aus früheren Zeiten fallen ihm nun offenbar auf die Füße“, erklärt Dr. Bettina Mecking, Justiziarin und Geschäftsführerin der Kammer. Man wolle diese Gelegenheit nutzen, um die Grenzen der Werbezulässigkeit bei Zuwendungen gerichtsfest klären zu lassen. Präsident Dr. Armin Hoffmann ergänzt: „Es wurde positiv gewürdigt, dass unsere Apotheken eine qualitativ höhere Beratung anbieten – unaufgefordert und persönlich.“ Die Kammer sieht einen fundamentalen Unterschied zwischen persönlicher Verantwortung eingetragener Kaufleute und konzerngetriebenen Modellen wie bei DocMorris: Während Vor-Ort-Apotheken unter Aufsicht stünden, gebe es bei EU-Versendern keine Transparenz über Logistikstandorte oder haftungsfähige Personen.

Bemerkenswert war auch ein neuer Aspekt, den der Vorsitzende Richter Professor Dr. Thomas Koch in die Verhandlung einbrachte: Das sogenannte Verbringungsverbot nach § 73 Arzneimittelgesetz (AMG). Dieses regelt, unter welchen Voraussetzungen Arzneimittel aus dem EU-Ausland nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Demnach müssen ausländische Versender nicht nur in ihrem Heimatland zugelassen sein, sondern deren Versandregeln müssen dem deutschen Apothekenrecht entsprechen. Diese Bedingung könnte sich im Verfahren als entscheidend erweisen.

Die AKNR hatte bereits in der Vorinstanz argumentiert, dass DocMorris lediglich einen unzureichend ausgestatteten Nebenraum betreibe, der nicht als echte Präsenzapotheke gelten könne. Weder gebe es ein funktionierendes Kassensystem, noch sei eine normale Abgabe vor Ort möglich. Das Berufungsgericht hatte diese Einwände nicht geteilt – laut BGH aber offenbar ohne ausreichende Prüfung. „Wir sind mit der Entscheidung nicht glücklich“, so Koch. Es könnte ein Hinweis sein, dass das Verfahren zur weiteren Sachaufklärung zurückverwiesen wird – mit offenem Ausgang für beide Seiten.

Zum Jahresende endet in Niedersachsen ein digitales Kapitel – aber nur teilweise: Der Landesapothekerverband (LAV) kündigt den Rahmenvertrag mit der Gedisa und stellt damit die bisherige Kostenübernahme für die Basismitgliedschaft im Apothekenportal ein. Bisher hatte der LAV aus eigenen Mitteln für die Mitgliedsbeiträge auf Basisvertragsebene aufgekommen. Damit war der Zugang für viele Apotheken kostenfrei. Ab dem 1. Januar 2026 ändert sich das: Jede Apotheke muss nun selbst entscheiden, ob sie Mitglied bleibt und zahlt – oder kündigt. Letzteres muss schriftlich erfolgen, unter Beachtung der vereinbarten Frist von einem Monat zum Quartalsende. Praktisch heißt das: Wer zum Jahresende raus will, muss spätestens bis zum 30. November schriftlich bei der Gedisa kündigen.

Apotheken, die bleiben wollen, müssen künftig selbst zahlen – wie viel, das ist abhängig von den künftigen Konditionen. Der LAV verweist darauf, dass die vollständigen Nutzungsbedingungen genau geprüft werden sollten. Denn nicht für alle Module und Funktionen gelten dieselben Kündigungsmodalitäten. So ist etwa die CardLink-Funktion eigenständig geregelt – sie wird über das Jahr 2026 hinaus bestehen bleiben. Die Gedisa kündigte an, CardLink als „bewährte E-Rezept-Lösung“ weiterzuführen und weiterzuentwickeln. In ihrer aktuellen Mitteilung an die Apotheken wird der Service als „sicher, digital und ortsunabhängig“ bezeichnet – mit dem Versprechen eines klaren Marktvorsprungs. Im harten Wettbewerb um Rezeptzuweisungen ist CardLink nach Einschätzung der Betreiber der bislang stärkste digitale Kanal zur Rezepteinlösung durch Vor-Ort-Apotheken.

Die Zahlen sind beachtlich: Monatlich verzeichnet die Plattform nach eigenen Angaben bis zu 400.000 Transaktionen – heruntergerechnet ergibt das rund 30 E-Rezepte pro teilnehmender Apotheke und Monat. In einer Zeit, in der Plattformen wie gesund.de, IA.de oder auch Drittanbieter-Apps der Krankenkassen versuchen, Apotheken in digitale Zuweisungsmechanismen einzubinden, erscheint dieser Wert hochrelevant. Der LAV sieht sich dennoch veranlasst, strukturell zu verändern: Die Verbandsverantwortlichen machen deutlich, dass die künftige Finanzierung über die freiwillige Beteiligung der Apotheken laufen soll, nicht über pauschale Verbandsverträge. Das verändert das Verhältnis zwischen Gedisa, LAV und den Mitgliedsapotheken grundlegend – wirtschaftlich, strukturell und strategisch.

In dieser Umbruchphase wird CardLink zum Prüfstein: Der Dienst soll zeigen, ob freiwillige digitale Lösungen aus der Berufsorganisation heraus tatsächlich Bestand haben können – oder ob externe Marktdynamiken, Plattformlogiken und gesundheitspolitischer Druck die Oberhand behalten. Wie viele Apotheken bleiben, wie viele kündigen, ist offen. Klar ist aber: Wer nicht kündigt, bleibt automatisch dabei – und zahlt.

Die IKK classic steht nach der Kündigung des Hilfsmittelversorgungsvertrags mit dem Deutschen Apothekerverband (DAV) zunehmend in der Kritik – nicht nur aus der Apothekerschaft, sondern auch aus ärztlichen Kreisen. Besonders deutlich äußert sich Dr. Ilka Enger, Hausärztin aus Regensburg und langjährig gesundheitspolitisch engagiert: „Wir haben ein Riesenproblem, wenn Apotheken wirtschaftlich ausgehöhlt werden – das geht nicht nur die Apothekerschaft an, sondern auch uns in der ärztlichen Versorgung.“ Ihre Warnung zielt auf die wohnortnahe Verfügbarkeit von Hilfsmitteln, insbesondere bei älteren oder mobilitätseingeschränkten Patienten. Diese seien auf Apotheken in der Nähe angewiesen, um zügig und ohne bürokratische Hürden versorgt zu werden.

Der Hintergrund: Die IKK classic hatte den bestehenden Vertrag mit dem DAV gekündigt, nachdem keine Einigung über neue Konditionen zustande gekommen war. Seither versucht die Krankenkasse, Apotheken über Direktansprachen doch noch zum Vertragseintritt zu bewegen – eine Strategie, die bei den Berufsverbänden auf massive Ablehnung stößt. „Wir haben unsere Mitglieder gewarnt“, heißt es aus mehreren Landesapothekerverbänden. Der Grund: Die angebotenen Vergütungen liegen weit unterhalb der wirtschaftlich tragbaren Schwelle. So sollen etwa 100 Pen-Nadeln für unter 20 Euro geliefert werden, aufsaugende Inkontinenzhilfen für knapp 15 Euro pro Monat. Rechnet man Logistik, Beratung, Dokumentation und Abwicklung ein, bleibt nicht nur nichts übrig – es entsteht Verlust.

Für Enger ist das nicht mehr hinnehmbar: „Es kann nicht sein, dass ausgerechnet die Strukturen, die kranke Menschen mit Basismaterialien versorgen, wirtschaftlich ins Leere laufen.“ Sie erinnert an das Solidarprinzip und die Verantwortung der Kassen, Versorgung nicht nur rechnerisch, sondern praktisch zu sichern. Ihre Aussage fügt sich in eine wachsende Front von Kritikern, die das Verhalten der IKK classic als symptomatisch für eine Fehlentwicklung betrachten: Statt stabile Versorgungspartner zu halten, setzt die Kasse auf Druck, Direktverträge und selektive Steuerung – auf Kosten der Versorgung.

Die Apotheken sehen sich derweil in einem moralischen und wirtschaftlichen Dilemma. Wer unterschreibt, stabilisiert zwar kurzfristig die Patientenversorgung, untergräbt aber die eigenen Strukturen. Wer nicht unterschreibt, lässt Patienten und Arztpraxen im Regen stehen. Der DAV sieht sich in dieser Gemengelage gezwungen, strategisch zu reagieren – und verweist auf politisches Versagen: „Wenn Verträge ohne Mindestvergütung erlaubt sind, ist das kein Markt – das ist strukturelle Aushöhlung“, so ein Sprecher. Das Signal der Ärztin Enger ist damit nicht nur eine Einzelmeinung, sondern ein sektorübergreifender Hilferuf – für mehr Stabilität, weniger Taktik und echte Versorgungssicherheit.

Die IKK classic versucht, Apotheken auch ohne neuen Rahmenvertrag an sich zu binden – mit gezielten E-Mail-Ansprachen, individuellen Beitrittsaufforderungen und dem Hinweis auf Versorgungspflichten. Die Kasse setzt dabei auf den psychologischen Druck der Patientennähe und stellt es als Lösung dar, dass einzelne Apotheken doch noch freiwillig den alten Vertrag zu den bisherigen Konditionen unterschreiben. Doch die Apothekerverbände schlagen Alarm: Die Bedingungen seien in keiner Weise tragfähig. „Das hat mit seriöser Vergütung nichts zu tun“, so ein Verbandsvertreter. Hinter den Kulissen formiert sich breiter Widerstand gegen das Vorgehen, das nicht nur ökonomisch fragwürdig sei, sondern auch strukturell gefährlich.

Die Kernzahlen sprechen für sich: 100 Pen-Nadeln für 19 Euro, aufsaugende Inkontinenzhilfen für monatlich 15,56 Euro – Beträge, die laut Experten nicht einmal den logistischen Grundaufwand abdecken. Hinzu kommen Anforderungen an Dokumentation, Datenschutz, Abrechnungsnachweise und teilweise persönliche Beratung. In diesem Setting von Scheinverträgen sehen sich Apotheken gezwungen, entweder ihre Standards zu senken oder draufzuzahlen. Für viele eine untragbare Alternative. „Der Vertrag rechnet sich nur, wenn man weder Personal einsetzt noch qualitätsgerecht arbeitet“, fasst ein Apotheker aus Thüringen zusammen.

Die Strategie der IKK classic steht damit exemplarisch für ein strukturelles Problem im Hilfsmittelbereich: Kassen können Verträge kündigen, neue Konditionen diktieren und über Einzelansprachen versuchen, den Schein flächendeckender Versorgung aufrechtzuerhalten – ohne tatsächlichen Konsens mit der Leistungserbringerseite. Die Apothekerverbände sprechen von einem Systembruch: Wenn die Wirtschaftlichkeit ignoriert werde, gehe nicht nur betriebliche Substanz verloren, sondern auch Vertrauen in die vertragliche Partnerschaft.

In der Praxis führen diese Lockversuche zu einer gefährlichen Fragmentierung: Manche Apotheken unterschreiben aus Not, andere verweigern sich geschlossen – mit der Folge, dass Patientenversorgung lokal uneinheitlich wird. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) appelliert an Politik und Aufsicht, selektive Einzelverträge unterhalb der Wirtschaftlichkeit zu untersagen oder zumindest zu prüfen. „Wenn wirtschaftlicher Zwang zum Vertragsabschluss führt, ist das nicht mehr freiwillig, sondern strukturelle Erpressung“, so ein Sprecher. Damit rückt ein grundsätzlicher Zielkonflikt ins Zentrum: Wie lässt sich Versorgung sichern, ohne die tragenden Versorgungsstrukturen zu ruinieren?

Die IKK classic hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht konkret geäußert – auch auf Nachfrage gab es keine Stellungnahme zu den Einzelkonditionen. In der Versorgungsrealität aber spitzt sich die Lage zu. Die Apotheken stehen zwischen dem Anspruch auf Stabilität und dem Risiko des ökonomischen Ausblutens.

Der seit Oktober anhaltende Versorgungsmangel mit isotonischer Kochsalzlösung ist beendet. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat die offizielle Aufhebung des Mangels im Bundesanzeiger bekannt gemacht und damit signalisiert: Die Regelinfrastruktur ist wieder hergestellt. Vorausgegangen war eine mehrmonatige Phase der Knappheit bei isotonischen Natriumchlorid-haltigen Infusionslösungen, die unter anderem durch Produktionsprobleme, internationale Nachfrageverschiebungen und Verzögerungen im Zulassungs- und Lieferprozess verursacht wurde. Apotheken, Kliniken und Arztpraxen waren gezwungen, den Mangelbetrieb mit Kontingentierungen, Sonderimporten und Behelfslösungen zu überbrücken – ein organisatorischer und pharmazeutischer Kraftakt, der einmal mehr aufzeigt, wie fragil selbst vermeintlich simple Arzneimittelversorgung inzwischen geworden ist.

Zu den ergriffenen Maßnahmen zählten unter anderem zeitlich befristete Sonderzulassungen nach § 79 Absatz 5 Arzneimittelgesetz (AMG), die es erlaubten, ausgewählte Produkte aus Drittstaaten auch ohne vollständige nationale Zulassung in den Verkehr zu bringen. So kamen beispielsweise Polifleks 0,9 % Isotonische NaCl-Infusionslösung aus der Türkei sowie Sodium Chlorure Isotonique 0,9 % aus Frankreich temporär in die Versorgung. Für Apotheken war dies mit großem Mehraufwand verbunden: Umdeklarierung, Chargenprüfung, Beratung und Plausibilitätskontrolle mussten dokumentiert, neue Lagerverfahren implementiert werden. Gleichzeitig galten auch für diese Sonderimporte klare Regeln: Nach Ablauf der Befristung dürfen keine neuen Packungen mehr eingeführt werden – vorhandene Ware jedoch darf weiterhin abgegeben werden, sofern sie sich noch innerhalb der legalen Distributionsstufen befindet. Rechtlich gilt die Ware damit als ordnungsgemäß in Verkehr gebracht.

Die Bilanz zeigt, wie eng Regulatorik, Versorgungssicherheit und Marktverfügbarkeit zusammenhängen. Seit 2015 hat das BMG insgesamt 16 Versorgungsmängel festgestellt, die unter die Zuständigkeit des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) fallen. Einige davon dauern bis heute an, darunter Salbutamol in pulmonaler Darreichung (seit Dezember 2023) und Diamorphin (seit Dezember 2024). Auch bei bestimmten Antibiotika in flüssiger oraler Form – wie Erythromycin, Clindamycin oder Cotrimoxazol – sowie bei parenteraler Acetylsalicylsäure bestehen weiterhin Engpässe. Die strukturellen Ursachen sind vielfältig: globale Produktionsverlagerungen, wirtschaftlicher Rückzug aus wenig profitablen Indikationsfeldern, einseitige Abhängigkeiten von Wirkstoffherstellern in Asien, sowie zunehmend langwierige Zulassungs- und Anpassungsverfahren in der EU.

Der aktuelle Fall zeigt exemplarisch, dass sogar einfache Standardlösungen wie Kochsalz nicht selbstverständlich verfügbar sind – und dass schnelle Maßnahmen auf Bundesebene zwar helfen können, aber nicht die systemische Ursache beseitigen. Der Rückgriff auf das AMG § 79 ist dabei Ausdruck einer Notfallstrategie, nicht einer nachhaltigen Versorgungsarchitektur. Expert:innen fordern daher eine verbindlichere Vorratshaltung, kürzere Genehmigungswege für Sonderimporte und eine europaweit koordinierte Wirkstoffbeschaffung. Ohne solche Reformen könnte der nächste Mangel schon in wenigen Monaten erneut auftreten – bei einem anderen Präparat, aber mit denselben systemischen Schwächen.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.

Die Themen dieses Berichts kreisen um einen gemeinsamen Kern: Verantwortung in der Versorgung. Ob es um juristische Klärungen auf höchster Ebene geht, um digitale Mitgliedschaftsstrukturen, selektive Vertragsstrategien oder staatlich koordinierte Notfallmaßnahmen – stets steht zur Debatte, wer unter welchen Bedingungen bereit ist, Verantwortung tatsächlich zu tragen. Die Apotheken geraten dabei zwischen regulatorischen Druck, ökonomischen Realitäten und strukturellen Ansprüchen. Sie sind Dienstleister, Versorger, Risikoträger – oft alles zugleich. Was jedoch fehlt, ist eine politische, rechtliche und finanzielle Anerkennung dieser Funktion. Wenn Rechtssicherheit durch Werbung unterlaufen, Digitalisierung in Vertragsauflösung mündet, Versorgung durch Rechenexempel entkernt und Notlösungen zur Normalität werden, dann rückt eine Branche gefährlich nahe an die Systemgrenze. Der Bericht zeigt: Es braucht keinen einzelnen Skandal, um Instabilität zu erzeugen – es genügt eine Verkettung aus Ausweichen, Abwälzen und Aushöhlen. Wer Apotheken in ihrer Struktur sichern will, muss Rahmen schaffen, die Verantwortung nicht nur verteilen, sondern auch ermöglichen. Und das bedeutet mehr als Worte – es bedeutet politische Entscheidungskraft, wirtschaftliche Fairness und regulatorische Konsequenz. Andernfalls bleibt am Ende nur eine Erkenntnis: Versorgung lässt sich nicht outsourcen, und Verantwortung nicht umgehen.

Forchheim heizt umweltfreundlich

Source: Deutsche Nachrichten
Die Stadt Forchheim intensiviert ihr Engagement für eine nachhaltige Wärmeversorgung und rückt Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie für die lokale Energiewende in den Mittelpunkt. Angesichts steigender Energiepreise und der Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu senken, setzt Forchheim verstärkt auf diese effiziente und zukunftssichere Heizlösung.

Wärmepumpen nutzen die kostenlose und unbegrenzt verfügbare Energie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um Gebäude zu heizen und Warmwasser zu bereiten. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen, die auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, arbeiten Wärmepumpen äußerst energieeffizient und sind damit eine umweltfreundliche Alternative, die sowohl den Geldbeutel schont als auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

In Forchheim soll die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger langfristig sichern gestellt und gleichzeitig die Klimaziele erreicht werden. Wärmepumpen sind dabei ein zentraler Baustein. Sie machen unabhängiger von importierten fossilen Energieträgern und reduzieren die Betriebskosten für Haushalte. Es besteht ein enormes Potenzial in Forchheim und die Stadt Forchheim möchte die Verbreitung dieser Technologie aktiv fördern.

Die Stadt Forchheim weist darauf hin, dass die Umstellung auf eine Wärmepumpenheizung durch attraktive Förderprogramme auf Bundes- und Länderebene unterstützt wird, die einen Großteil der Investitionskosten abdecken können. Zudem tragen moderne Wärmepumpen zu einer Wertsteigerung der Immobilie bei und bieten hohen Wohnkomfort.

Forchheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die sich für eine Wärmepumpe interessieren, werden ermutigt, sich bei der städtischen Energieberatung oder bei qualifizierten Fachbetrieben vor Ort über die Möglichkeiten und Förderprogramme zu informieren.

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priomold bietet technische Machbarkeitsanalyse mit Füllsimulation

Source: Deutsche Nachrichten
Die priomold GmbH bietet eine schnelle und fundierte Machbarkeitsanalyse für Spritzgussteile im Prototypenstadium an. Entwickler erhalten innerhalb von 60 Minuten eine Rückmeldung zur Spritzgusstauglichkeit ihrer Bauteilgeometrie – inklusive Füllsimulation, Bewertung kritischer Merkmale und DFM-Kommentar.

Reduzierung technischer Risiken vor dem Werkzeugbau

In der frühen Entwicklungsphase stellt sich häufig die Frage, ob ein Bauteil in der geplanten Form spritzgussgerecht ausgelegt ist. Mit dem Service QuickDFM bietet priomold eine technische Rückmeldung, die die Entscheidungsgrundlage für Design Freeze, Werkzeugfreigabe und Serienübergang deutlich verbessert. Die Analyse basiert auf CAD- Daten im STEP-Format und erfolgt durch das Expertenteam von priomold auf Basis langjähriger Erfahrung im werkzeuggestützten Prototypenbau.

Geprüft werden unter anderem:

  • Fließverhalten und Angusslage
  • Entformbarkeit (z. Hinterschnitte, Entformungsschrägen)
  • Wandstärkenverlauf, Rippen und Kantenübergänge
  • Potenzielle Bindenähte, Lufteinschlüsse, Hotspots

 Upload-Modul mit direkter Rückmeldung
Konstrukteure können ihre STEP-Dateien über ein Upload-Formular auf www.priomold.de/quickdfm einreichen und Materialwünsche oder Randbedingungen angeben. Die Analyse erfolgt werktags innerhalb von 60 Minuten. Das Ergebnis enthält:

  • Grafisch aufbereitete Füllsimulation
  • Technische Bewertung zur Bauteiltauglichkeit im Spritzguss
  • Bei Bedarf Rückfragen durch das Konstruktionsteam

Die Einschätzung basiert auf dem Know-how aus tausenden Projekten mit aluminiumbasierten Prototypenwerkzeugen – inklusive zyklusgerechter Temperierung und prozessnaher Bewertung. In der DFM-Analyse werden potenzielle Risiken identifiziert, die im späteren Projektverlauf Zeitverluste oder Qualitätsabweichungen verursachen könnten. Auf dieser Grundlage lassen sich fundierte Entscheidungen bereits in der frühen Entwicklungsphase treffen.

Ein Kompass für den Mittelstand: Das Buch zur erfolgreichen CMS-Einführung

Source: Deutsche Nachrichten
Pörtner Consulting unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, ihre digitale Infrastruktur zukunftsfähig aufzustellen – mit einem klaren Fokus auf Content-Management-Systeme (CMS), digitale Kommunikation und integrierte Prozesse. Die Beratung zielt darauf ab, Komplexität zu reduzieren, Entscheidungsprozesse zu strukturieren und digitale Lösungen wirtschaftlich wie nachhaltig umzusetzen.

Gründer und Inhaber Andreas Pörtner (MSc BBA) bringt langjährige Erfahrung aus über 100 Digitalisierungsprojekten mit – von Website-Relaunches über Kundenportale bis hin zur Integration von CMS-, CRM- und PIM-Systemen. Mit einem tiefen Verständnis für die besonderen Bedingungen im Mittelstand – wie knappe IT-Ressourcen, heterogene Systemlandschaften und wachsende digitale Anforderungen – entwickelt Pörtner Consulting Lösungen, die praxistauglich, wirtschaftlich und zukunftssicher sind.

Das Unternehmen steht für:

    Unabhängige Technologieberatung – ohne Herstellerbindung
    Strukturiertes Vorgehen – von der Anforderungsaufnahme bis zum Betrieb
    Transparente Entscheidungsprozesse – inkl. Lastenheft, Bewertung, Proof of Concept
    Spezialisierung auf mittelständische Strukturen – mit hoher Umsetzbarkeit

Mit dem Fachbuch „CMS auswählen und einführen für Mittelständler“ von der Buchreihe der DIGITAL BUSINESS GUIDES hat Andreas Pörtner sein bewährtes Vorgehen erstmals in kompakter Form veröffentlicht – als wertvolle Orientierungshilfe für Unternehmen, die ihren digitalen Wandel aktiv gestalten möchten.

Karrierebooster Weiterbildung: Was Personaler wirklich sehen wollen – und wie du mit S+P Certified punktest

Source: Deutsche Nachrichten
Weiterbildung ist heute weit mehr als ein Bonus im Lebenslauf. Sie ist Karriere-Booster, Sichtbarkeitsgarant und Kompetenzbeweis – vorausgesetzt, sie erfüllt die Anforderungen, die Personalentscheider wirklich interessieren. In einer Welt voller Seminare, Webinare und Online-Kurse brauchst du mehr als nur “Teilgenommen”. Du brauchst etwas, das bleibt, sichtbar ist und wirkt.

Und genau hier kommt S+P Certified ins Spiel.

Was Personaler heute wirklich sehen wollen

Personaler:innen scannen Lebensläufe oft in Sekunden. Sie schauen nicht nur auf Stationen, sondern vor allem auf:

  • Relevanz der Weiterbildung zur Zielposition
  • Aktualität und Praxisnähe der Inhalte
  • Sichtbare, verifizierbare Kompetenzen
  • Digitale Nachweise wie Zertifikate oder Badges

Das heißt für dich: Je klarer du kommunizierst, was du gelernt hast – und wofür es dich befähigt, desto stärker deine Wirkung.

Weiterbildung ist nur dann wertvoll, wenn sie sichtbar und wirksam ist.

Mit S+P Seminaren hast du genau das: Praxisnahes Wissen mit Soforteffekt, eine digitale Tool Box – und S+P Certified als Nachweis.

S+P Certified – der Karriere-Turbo mit Wirkung

S+P Certified ist mehr als nur ein Zertifikat. Es ist dein digitales Aushängeschild. Du zeigst damit nicht nur, dass du an einem Seminar teilgenommen hast, sondern dass du deine Kompetenz auf einem hohen und praxisrelevanten Niveau erweitert hast.

1. S+P Certified – der Karriere-Turbo mit Wirkung

Vorteil                                  Wirkung auf deine Karriere

Digital & sichtbar                 Du präsentierst dein Badge auf LinkedIn, in E-Mails oder Bewerbungen

Standardisiert & geprüft      Personaler erkennen sofort: Hier wurde fundiertes Wissen vermittelt

Aktualitätsgarantie              Inhalte auf dem neuesten Stand zu DORA, ESG, MaRisk, GwG & Co.

Praxisrelevanz                     Du hast Tools, Checklisten und Umsetzungshilfen direkt mitgenommen

Mehr dazu findest du auch im Artikel „S+P Certified – Dein Schlüssel zur beruflichen Exzellenz“.

Was das Digital Badge so besonders macht

Mit dem Digital Badge von S+P kannst du deine Kompetenzen digital sichtbar machen – genau dort, wo Personaler heute suchen: auf LinkedIn, im CV, in E-Mail-Signaturen oder in HR-Tools.

2. Das Digital Badge – deine Vorteile auf einen Blick

Feature                       Nutzen

Klickbar & verifiziert      Jeder Klick zeigt, welches Seminar du besucht hast und was du gelernt hast

Teilbar                          Einfach posten, verlinken, einbinden – ganz ohne PDF

Modern & professionell  Zeigt, dass du Weiterbildung ernst nimmst und up-to-date bist

Visuelles Highlight         Fällt sofort ins Auge und hebt dich von anderen ab

S+P Seminare: Sichtbar anders als klassische Weiterbildung

Während viele klassische Anbieter auf Theorie und Präsenz setzen, ist bei S+P Seminaren alles auf Praxis, Umsetzung und Sichtbarkeit ausgerichtet.

3. S+P Seminare vs. klassische Weiterbildung

Merkmal         S+P Seminare                                      Klassische Weiterbildung

Format             100 % online, live & interaktiv                Oft Präsenz oder E-Learning ohne Austausch

Umsetzung       Sofort einsetzbare Tools & Checklisten    Theoretische Modelle ohne Transferhilfe

Nachweis          S+P Certified + Digital Badge                Teilnahmebescheinigung, meist als PDF

Sichtbarkeit       LinkedIn-ready, teilbar, verifizierbar       Kaum bis gar nicht sichtbar

Fokus                C-Level, Compliance, ESG, DORA          Generalistisch, breites Themenspektrum

Der Vergleich zeigt: S+P ist praxisorientierter und karriererelevanter

Mit S+P punktest du dort, wo andere nur aufführen.

Mehr als nur Lernen: Netzwerk & Austausch als Karriere-Booster

Wissen ist wichtig – aber Kontakte entscheiden oft über deinen nächsten Karriereschritt.

In unseren Seminaren triffst du Fach- und Führungskräfte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz – sowie aus ganz Europa, UK und den USA. Du tauschst dich auf Augenhöhe aus, knüpfst internationale Kontakte und bleibst über unsere digitalen Plattformen nachhaltig vernetzt. Mehr dazu im Artikel „Networking mit S+P Seminaren“.

4. Vernetzung zahlt sich aus

Vorteil                                         Wirkung

Direkter Austausch                        Lerne von anderen Rollen, Branchen & Erfahrungen

Langfristige Verbindungen              Aufbau deines fachlichen Netzwerks auf Augenhöhe

Wissen teilen & multiplizieren         Zugang zu Best Practices, die du im Alltag nutzen kannst

Vernetzung mit Top-Entscheidern    Knüpfe Kontakte auf C-Level-Ebene – für Karriere &
                                                         strategische Entwicklung

So präsentierst du deine Weiterbildung richtig – 3 Tipps für deine Sichtbarkeit

1. LinkedIn-Profil aktualisieren

Füge dein Digital Badge im Abschnitt “Zertifikate & Auszeichnungen” hinzu – mit Verlinkung zur S+P-Badge-Seite.

2. E-Mail-Signatur erweitern

Ein kleines Icon mit Verlinkung macht Eindruck – und zeigt: Du bleibst am Puls der Zeit.

3. Im Bewerbungsgespräch aktiv einbauen

Erzähle, wie du das Gelernte direkt umgesetzt hast. Zeige das Badge. Das bleibt im Kopf.

Fazit: S+P Certified bringt dich wirklich weiter

Du willst sichtbar sein, wenn es darauf ankommt?
Du willst zeigen, dass du Verantwortung übernimmst – fachlich und persönlich?
Du willst eine Weiterbildung, die Karriere und Wirkung verbindet?

Dann ist S+P Certified genau der richtige Schritt.

Sichtbar. Verifiziert. Praxisnah.
Und: Der Karriere-Booster, den Personaler wirklich schätzen.

Jetzt S+P Seminar finden und dein Digital Badge sichern

Scalefree befördert Hernan Revale zum Senior Advisor und Head of Research

Source: Deutsche Nachrichten
Scalefree International GmbH, ein führender Anbieter von IT-Beratung und Schulungen für den Aufbau, die Wartung und die Optimierung von Datenplattformen, gab heute die Beförderung von Hernan Revale zum Senior Advisor und Head of Research bekannt. In dieser neuen Funktion wird Hernan für die Leitung der Forschungsinitiativen von Scalefree verantwortlich sein, um Innovationen bei modernen Datenlösungen voranzutreiben, mit einem besonderen Fokus auf dem Vorstoß des Unternehmens in Richtung KI-Enablement.

Hernan ist seit 2022 ein fester Bestandteil des Scalefree-Teams und war zuletzt als Senior Consultant tätig. Während seiner Amtszeit hat er maßgeblich zum Erfolg zahlreicher komplexer Datenplattformprojekte beigetragen und stets hochwirksame Lösungen und Mentoring bereitgestellt. Seine Expertise in der Data Vault 2.1-Methodik hat die Fähigkeiten des Unternehmens und die Ergebnisse für die Kunden erheblich verbessert.

“Hernan hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz und ein tiefes Verständnis unserer Kernmethoden”, sagte Christof Wenzeritt, CEO von Scalefree. “Seine Beförderung zum Senior Advisor und Head of Research ist ein wichtiger Schritt, um den Fokus von Scalefree auf Innovation zu fördern. Diese Rolle wird es uns ermöglichen, unsere Forschungsbemühungen zu formalisieren und die Entwicklung neuer Erkenntnisse und Methoden voranzutreiben, die unseren Kunden und der gesamten Branche direkt zugutekommen werden. Ein entscheidender Aspekt von Hernans neuer Rolle wird es sein, unsere Fortschritte im Bereich KI-Enablement voranzutreiben und sicherzustellen, dass unsere Kunden qualitativ hochwertige, vertrauenswürdige KI-Anwendungen auf der Grundlage von skalierbaren, effizienten und gut verwalteten Datenplattformen aufbauen können.”

Als Head of Research wird Hernan die Erforschung neuer Technologien, Methoden und Best Practices in der Datenlandschaft leiten. Seine Arbeit wird die Mission von Scalefree direkt unterstützen, Kunden skalierbare, effiziente und zukunftssichere Dateninfrastrukturen bereitzustellen. Dies festigt die Position des Unternehmens als führendes Unternehmen im Data Vault 2.1-Ökosystem und bei der Bereitstellung robuster Datengrundlagen in Kombination mit der Nutzung passender KI-Frameworks zur Schaffung vertrauenswürdiger KI-Anwendungen.

iKratos GmbH ist offizieller Partner von Viessmann Deutschland GmbH

Source: Deutsche Nachrichten
Die iKratos Solar- und Energietechnik GmbH, ein führender Fachbetrieb für erneuerbare Energien aus der Metropolregion Nürnberg, gibt stolz ihre offizielle Partnerschaft mit der Viessmann Deutschland GmbH bekannt. Viessmann ist ein weltweit anerkannter Technologieführer für innovative Klima- und Energielösungen. Diese strategische Kooperation bündelt die regionale Installations- und Beratungsexpertise von iKratos mit den zukunftsweisenden Produkten von Viessmann, um Kunden im Großraum Nürnberg und darüber hinaus optimal auf dem Weg zur Energiewende zu begleiten.

Die Partnerschaft ist eine direkte Antwort auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und effizienten Heizungs- und Stromlösungen. Hausbesitzer und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Energieversorgung zu dekarbonisieren und gleichzeitig Kosten zu senken. Die Kombination aus den hochwertigen Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Speichersystemen von Viessmann und dem umfassenden Service von iKratos bietet hierfür die ideale Lösung aus einer Hand.

Die Vorteile der Partnerschaft für die Kunden auf einen Blick:

  • Alles aus einer Hand: Von der Beratung über die Planung bis zur Installation und Wartung erhalten Kunden einen umfassenden Service für ihr komplettes Energiesystem.
  • Maximale Effizienz: Die Kombination der Viessmann-Technologie mit der iKratos-Expertise garantiert hocheffiziente und perfekt aufeinander abgestimmte Systeme.
  • Zukunftssicherheit: Die Partnerschaft setzt auf bewährte und innovative Technologien, die den Anforderungen der Energiewende gerecht werden.

Die iKratos GmbH und die Viessmann Deutschland GmbH sind zuversichtlich, dass diese Kooperation einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der Energieversorgung in der Region leisten wird. Sie laden alle Interessenten ein, sich in der Ausstellung von iKratos oder bei einem persönlichen Beratungstermin über die neuen Möglichkeiten zu informieren.

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Freitragende Textilfassade für KPMG LENKWERK 1

Source: Deutsche Nachrichten
Die Hillebrandt GmbH hat im Projekt KPMG LENKWERK 1 in Bielefeld eine technisch und architektonisch anspruchsvolle textile Vorhangfassade realisiert. Das Ergebnis: ein freihängendes, stützenfreies Fassadensystem, das durch Funktion, Leichtigkeit und Designqualität überzeugt – und damit neue Maßstäbe im Bereich moderner Fassadentechnologien setzt.

Innovatives Fassadensystem ohne vertikale Tragstruktur

Die rund 1.950 m² große Textilfassade besteht aus 93 exakt konfektionierten Gewebefeldern, die auf mehr als 100 biegesteifen Stahlrahmen montiert sind. Das gesamte Tragwerk kommt ohne vertikale Stützen aus und wird ausschließlich über ein System aus 322 ASDO-Zug- und Druckstäben sowie 3.750 Metern Aluminiumspannprofilen gehalten. Alle Komponenten wurden werkseitig vorgefertigt und vor Ort mit höchster Präzision montiert – unter Berücksichtigung anspruchsvoller statischer und gestalterischer Vorgaben der Architekten Jonek & Dressler, Bielefeld.

Ein weiteres gestalterisches Highlight ist die integrierte LED-Fassadenbeleuchtung, die nachts die Gebäudekonturen eindrucksvoll hervorhebt – direkt eingebunden in die Spannprofile und harmonisch abgestimmt auf die textile Oberfläche.

Architektur trifft technische Substanz

„Mit diesem Projekt konnten wir unsere Kompetenz im Bereich komplexer, freitragender Fassadensysteme unter Beweis stellen“, sagt Theo Hillebrandt, Geschäftsführer der Hillebrandt GmbH. „Die enge Integration von Gestaltung, Statik und Systemlösung ist Ausdruck unseres Anspruchs, Architektur mit technischer Substanz umzusetzen.“

Projektdaten im Überblick:

Projekt: KPMG LENKWERK 1, Bielefeld
Bauherr: Borchard Group, Bielefeld
Architektur: Jonek & Dressler Architekten
Leistung Hillebrandt: Tragwerksplanung, Fertigung und Montage der Textilfassade
Bauzeit: 2021–2022
Fassadenfläche: ca. 1.950 m² mit über 1.000 Baugruppen
Materialien: Serge Ferrari FT 381 Gewebe, pulverbeschichtete Aluminiumprofile
Besonderheiten: stützenfreies System, LED-Beleuchtung, werkseitige Vorfertigung